CDU Stadtverband Coswig

Alter Vorstand geht – neuer Vorstand kommt

In eigener Sache: Bilanz und Abschied
Am 24. Februar 2015 wird in Coswigs "Talkenberger Hof" der Vorstand unseres CDU-Stadtverbandes von den Mitgliedern neu gewählt. Ich selbst werde nicht wieder kandidieren. Ich gebe mein Ehrenamt als Pressesprecher ab. Daher halte ich es für vertretbar, eine kurze Bilanz meines Wirkens zu ziehen. Zuallererst aber möchte ich allen CDU-Mitgliedern in Coswig und Umgebung für die langjährige Unterstützung und das Vertrauen danken, welches mir ihrerseits immer entgegengebracht wurde! Ich danke auch den Vertretern der hiesigen Presse für die Zusammenarbeit und die stets faire Berichterstattung über den CDU-Stadtverband Coswig. Guten Gewissens kann ich sagen, dass es mir in den zurückliegenden Jahren mit Hilfe der Genannten gelang, die Coswiger CDU stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken, ja sogar die eine oder andere öffentliche Debatte anzustoßen. Ich erinnere nur an die Veröffentlichung darüber, dass der 8. Mai 1945 in Ost- und Mitteldeutschland eben kein Tag der Befreiung war. Dem neuen Vorstand wünsche ich viel Erfolg bei seinem ehrenamtlichen Engagement für unsere Partei und die Belange der Bürgerschaft! Ich rate ihm, sich in seiner Arbeit noch deutlicher nach links abzugrenzen. Die deutsche Linke, zu der ich neben der Linkspartei auch SPD und Grüne zähle, ist dabei, unser Vaterland in Richtung Sozialismus zu führen – ein Irrweg, wie wir alle wissen. Es wird unserer Partei jedoch langfristig schaden, wenn sie nur aus Gründen des Machterhalts, nur um Meinungsumfragen zu gewinnen, diesen Linkskurs nachvollzieht. Machen wir stattdessen allen klar, dass wir wieder Interessenvertreter sein wollen für all jene Menschen im Land, die auf der Suche sind nach einer politischen Heimat, in der auch patriotische bzw. rechts- bzw. nationalkonservative Sichtweisen nicht nur erlaubt, sondern willkommen sind. Schließen wir die, wie es Politikwissenschaftler Werner Patzelt so treffend formulierte, im rechten politischen Spektrum entstandene Repräsentationslücke! Auch wenn ich nicht mehr Mitglied im Vorstand des Stadtverbandes sein werde, will ich mich weiter in Debatten, die innerhalb unserer CDU oder öffentlich geführt werden, einbringen. Denn nur, wenn wir miteinander diskutieren und streiten, auch unbequeme Meinungen aussprechen oder zulassen, werden wir als CDU das bleiben, was wir schon immer waren und sind: eine lebendige Volkspartei. Freundliche Grüße! Ihr Mirko Krawczyk